„Die Zeiten sind ja so phantastisch, dass man von jedem Inkarnierten täglich Eintritt verlangen sollte. Einen planetaren Transformationsprozess erleben wir ganz selten.“ Traugott Ickeroth
Ohne das Bewusstsein einer drohenden Gefahr würde der Begriff Maskenpflicht sagen wir mal Anfang des Jahres noch Assoziationen an den bevorstehenden Karneval geweckt haben.
„Wieso Pflicht?“ Hätten wir uns vielleicht gefragt, aber allenfalls vermutet, es muss sich um einen Zusammenhang handeln, der den meisten Leuten unbekannt ist.
Maskenpflicht kann es doch nur in einem Milieu geben, das warum auch immer, verunreinigt ist und das gesundheitliche Probleme für den bedeuten kann, der sich in diesem Milieu aufhält.
Und damit wären wir schon mitten drin in der Vielschichtigkeit des Themas Maskenpflicht.
Zunächst bedeutete die Gefahr, sich ein möglicherweise tödliches Virus einzufangen, Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Abstandsregeln sollten die Übertragungswege des Virus unterbrechen.
Es folgte der Lockdown und da der Lebensmittelhandel die gesamte Zeit geöffnet blieb, wurde die Maskenpflicht eingeführt.
Jeder Mensch sollte sich vor dem gefährlichen Virus schützen. Covid19 machte in wenigen Tagen seinen Feldzug um die ganze Welt.
Der Begriff Pandemie wurde, initiiert durch die WHO durch alle Informationskanäle geschickt und sämtliche Regierungen waren sich einig im Umgang mit der Krise.
Es war ein nie zuvor dagewesener Ausdruck der Globalisierung und all dem, was uns in den vergangenen Jahrzehnten als zwangsläufige Entwicklung der Menschengeschichte auf Erden präsentiert worden war.
Überall auf der Welt sahen wir fortan in den Nachrichten DAS Symbol der Pandemie: Die Maske.
Seit mittlerweile 5 Monaten ist die Maskenpflicht mehr oder weniger einheitlich und auf der ganzen Welt beschlossen.
Dabei gibt es sehr unterschiedliche Einschätzungen zur Sinnhaftigkeit der Maske.
Denn nicht alle Informationssysteme sind gleichmäßig dominiert von ideologischen Kräften, die weitgehend noch darüber bestimmen, was in den Geschichtsbüchern steht und welche Fragestellungen heute an den Universitäten erforscht werden.
Ganz im Gegenteil.
Die Spielregeln der Geopolitik werden seit 2001 von Putin, seit 2012 von Xi Jinping und seit 2016 von Trump Schritt für Schritt transformiert.
Die Tendenzen sind schon seit geraumer Zeit klar zu erkennen und es dürfte über kurz oder lang niemandem verborgen bleiben, wohin die Reise geht.
Noch wirken aber über Jahrzehnte und mutmaßlich noch viel länger aufgebaute Strukturen und darin eingesetzte Vertreter einer gewünschten Globalisierung entgegen.
Mit ihren Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Verteilung von Mitteln und die Besetzung von maßgeblichen politischen und wirtschaftlichen Posten.
Und insbesondere auf die Verbreitung von Bildung und Informationen.
Die Befürworter der, ich nenne sie mal alten Weltordnung, haben in Europa eine Ordnung errichtet, die scheinbar noch fest im Sattel sitzt.
Und sie wähnt sich in der Position von Entscheidungsfähigkeit.
In den USA wird auf der Grundlage von alternativer Medienberichterstattung die Maskenpflicht zunehmend kontrovers diskutiert.
Der Krieg um die Meinungshoheit ist in vollem Gange.
In Deutschland sind eher zaghafte, wenngleich manchmal entschlossene Versuche einer anderslautenden Einschätzung zu vernehmen.
Das politische Narrativ entfaltet noch immer flächendeckende Wirkung, weil es von Mensch und Medium gleichermaßen vertreten oder sogar massiv verteidigt wird.
Die Maskenpflicht wird schon längst nicht mehr zum Schutz der eigenen Gesundheit befürwortet.
Die persönlichen Erfahrungen und Befindlichkeiten, die Behinderungen im Alltag und nicht zuletzt die bestehende Kontroverse unter den sogenannten Experten sind selbst hier allzu deutlich wahrnehmbar.
Die Widersprüchlichkeiten sinnhafter Vorgaben, verbunden mit teilweise heftigen weil teuren Strafmaßnahmen, treten auch für die Befürworter offen zutage.
Stattdessen hat sich die Maskenpflicht zum Ausdruck von Verantwortungsbewusstsein gewandelt.
Es geht nicht mehr darum, sich selbst vor Krankheit zu schützen, sondern die Anderen.
Jemand, der die Maske dort nicht trägt, wo Maskenpflicht HERRrscht, wird nicht eingelassen oder missfällig der Verantwortungslosigkeit bezichtigt.
Das ist natürlich eine bemerkenswerte Entwicklung.
In der Vergangenheit waren uns Schutzmaßnahmen lediglich für Betroffene vertraut, die man beispielsweise in Quarantäne genommen hat.
Oder dafür sorgte, dass kranke Menschen von Gesunden ferngehalten oder isoliert wurden.
Gehört jemand nun zur Gruppe der Gefährdeten, die durch das Befolgen der Maskenpflicht gesundheitliche Beeinträchtigungen zu befürchten hat, wird die Lage problematisch.
Widerspruchsgeister nutzen das Schlupfloch zur Verteidigung ihrer ablehnenden Haltung und schüren den Konflikt mit Ladeninhabern und anderen Kunden, indem sie ein Rezept vorlegen, dass sie von ihrer Pflicht befreien soll.
Wer wirklich beim Einatmen von abgeatmeten CO2 Probleme hat, der erfährt kaum noch Solidarität, weil die Corona-Geängstigten voller Sorge sind.
Nun ist JEDER Gesunde ein potenzieller Verbreiter der Krankheit.
Wenn er sich gegen die Maskenpflicht positioniert und diese Haltung vielleicht sogar in seinem Alltag zum Ausdruck bringt, dann droht ihm nicht nur eine Stigmatisierung.
Er wird vielmehr als unsoziales Wesen aus einer Gemeinschaft ausgeschlossen, die sich als moralisch erhaben versteht.
Und die in dieser Haltung von den Qualitätsmedien und dem politischen Narrativ bestärkt wird.
Das führt dazu, dass Medien, scheinbar in besten Absichten, in höchstem Maße Zwietracht säen unter Menschen, die sich allenfalls einen guten Tag und guten Weg wünschen würden, wenn sie überhaupt miteinander zu tun hätten.
Beide, Befürworter und Gegner der Maskenpflicht sind also aufgefordert, ihre Reflexe einer Prüfung zu unterziehen.
Wenn sie sich nicht gegenseitig verdammen und einander die Berechtigung zum Leben in der sozialen Gemeinschaft absprechen wollen.
Sie könnten also den aktuellen Zustand des Miteinanders zum Anlass für die Hinterfragung ihrer Glaubenssätze nutzen und in der Tat scheinen das ja auch viele zu tun.
Das Hin und Her der uns in den Medien vorgehaltenen Expertenmeinungen, die einem ständigen Wandel unterworfen zu sein scheinen, verunsichern die Bevölkerung.
Immer neue Namen von Ärzten, Forschern und sonstigen Fachkundigen stellen sich dem medialen Auftritt und lassen sich auf diesem Wege hineinziehen in Parteinahmen, die ihnen selbst allenfalls zur Genugtuung reichen dürften.
Und wir, das Publikum, lassen uns gemeinhin auch noch triggern, weil das Thema bestimmte Ungewissheiten in uns anstößt, die emotional aufgeladen sind und uns unsererseits in die Parteinahme drängen.
Freilich sind auch gute Argumente immer solche, die den gleichsam als gut eingeordneten Argumenten unseres Diskurspartners entgegenstehen können.
Und das Spiel nimmt ja auch kein Ende, weil immer neue Untersuchungen und schwergewichtige „Erkenntnisse“ die Diskussion befeuern und das Niveau der Zwietracht aufrechterhalten.
Neutralität im Sinne von „jeder soll machen, was er für richtig hält“, ist immer schwerer zu bewahren.
Es ist ja auch keine eigentliche Neutralität, sondern hat eher den Charakter des seine Ruhe haben Wollens.
Man könnte in diesen Ereignissen rund um die Maskenpflicht durchaus eine Aufforderung sehen, Farbe zu bekennen.
Sie verlangen danach, sich nicht zu entziehen, sondern sich eine Meinung zu bilden.
Wenn aber die Forschungsergebnisse der Wissenschaft die Sinnhaftigkeit der Maskenpflicht nicht zu klären vermögen?
Wenn sie eher die Unsicherheit einer Meinungsbildung befördern, welche Möglichkeit der Stellungnahme haben wir dann noch?
Und siehe da. Tatsächlich gibt es ja eine Instanz, nach der jeder Mensch sich mehr oder weniger in seinen Entscheidungen leiten lässt:
Die Intuition.
Wir modernen Menschen haben in der Regel nur noch einen verschütteten Zugang zu unserer Intuition.
Oder es bedarf besonderer Rahmenbedingungen, dass wir uns intuitiv leiten lassen.
Sei es in der Privatsphäre, bei der Partnerwahl und vieles mehr.
Natürlich bedarf es eines umfangreichen Wissens, um die Intuition zu entwickeln.
Allerdings hat dieses Wissen kaum viel gemein mit dem, was uns täglich und lauthals als Meinungen von Experten und Ergebnissen wissenschaftlicher Forschung angeboten wird.
Seine Intuition zum Thema Maskenpflicht zu entwickeln würde zum Beispiel bedeuten, den Wahrnehmungen nachzuspüren, die man allerorten machen kann.
Ich beobachte, dass viele Leute in der Stadt ihre Maske am Hals tragen.
Beim Zutritt in Bereiche mit Maskenpflicht setzen sie ihre Maske auf und bei Verlassen des Ladens wieder ab.
Sie haben keine Verbindlichkeiten für oder gegen die Maskenpflicht, sie machen mit, solange es von ihnen erwartet wird.
Sie schwimmen im Strom, was durchaus nicht abwertend gemeint, sondern das Ergebnis bestimmter Lebensumstände ist.
Diese erschweren oftmals einen Zugang zur Reflexion und zur Hinterfragung.
Oder Ausdruck bestimmter Interessen ist, die durchaus kompatibel sind mit den Interessen der Mehrheit.
Und sie sind genau diejenigen, um deren Gunst oder Ignoranz es bei den großen Entscheidungen geht.
Denn wir leben in einer sogenannten Demokratie, in der Mehrheitsentscheidungen die Illusion von Mitbestimmung bei der Vergabe von politischen Ämtern bestimmen.
Während Medien die Illusion freier Willensbildung erzeugen.
Ohne ein Hintergrundwissen, dass in derlei Verschwörungsbereiche führt, ist eine Meinungsbildung freilich noch wenig definierbar.
Aber soweit die Irritationen über die gegenwärtigen Geschehnisse schon mal in eine gewisse Sprachlosigkeit führen sind wir auf einem guten Wege.
Sofern wir uns dadurch nicht ängstigen lassen, dass wir uns so manches einfach nicht erklären können.
Denn genau dagegen arbeiten die Medien kontinuierlich an. Wie gesagt, weitestgehend in gutem Glauben.
Es hat System erhaltenden Charakter, die Menschen nicht zur Besinnung kommen zu lassen.
Das dürfte insbesondere während des Lockdown eine breite Masse der Bevölkerung erfahren haben.
Viele Menschen wussten Umstände zu schätzen, die sie so noch nicht erfahren hatten, weil sie des gewöhnlichen Alltags entrissen worden waren.
Die Maskenpflicht zerrt gewisse Haltungen und Absichten der Entscheider oder der von ihnen beauftragten Stellvertreter ins Licht der Öffentlichkeit.
Die Schuldgefühle von Menschen, insbesondere die durch die Erbsünde belastete deutsche Bevölkerung, wurden über Jahrzehnte getriggert.
Themen wie Umweltverschmutzung, Waldsterben, FCKW-Ausstoß, Luftverschmutzung durch fossile Energieträger usf. waren gern zitierte Nachrichten der Agenturen.
Vor Corona war es der durch den Menschen verursachten Klimawandel.
Inklusive der Tatsache, dass der Mensch als CO2-Produzent beim Ausatmen, also durch seine Lebensfunktionen nicht für das Leben auf dem Planeten geeignet sei.
Im Ergebnis stellen sich nun derart falschinformierte Menschen mit all ihren Ängsten und Schuldgefühlen gegen die Gruppe der „Verantwortungslosen”.
Von denen wurden nun nicht wenige über den Katalysator Maskenpflicht in den Prozess des Farbe Bekennens geführt und besinnen sich.
Denn sie sind Geschöpfe einer Kollektivierung, die mit der Globalisierung sozusagen ihren Höhepunkt erreicht hat.
Die angestrebte Vereinheitlichung der Weltbevölkerung kommt in der Maskenpflicht zum Ausdruck.
Sie wirft ein helles Licht auf die Werkzeuge, mit denen Menschen geführt werden.
Und sie deutet auf die Absicht einer, insbesondere in Europa als alternativlos dargestellten Impfung.
Die Maskenpflicht zeigt die Richtung an, in der sozialistische Ideologien auf die Vereinheitlichung zuarbeiten.
Und wie diese den Schutz und das Wohlergehen der Bevölkerung definieren.
Fazit
Viele sprechen im Zusammenhang mit der Maskenpflicht von einem Intelligenztest.
Intelligenz definiert sich aber über mentale Fähigkeiten.
Diese dürften aber längst nicht mehr ausreichend sein beim Versuch, sich selbst in Beziehung zu setzen zu Mitmenschen und Geschehnissen.
Die Entwicklung unserer Intuition und die Entdeckung WESENtlichen Wissens kann dabei WERTvolle Dienste leisten.
Schreibe einen Kommentar